Ziele für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Geschäftsmodelle

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 Letzte Aktualisierung 11/2025
 Türkçe

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Diese Schulung dient der beruflichen Weiterentwicklung und das erhaltene Zertifikat ersetzt nicht das MYK-Zertifikat für Schulungen, bei denen ein MYK-Zertifikat erforderlich ist.

Ziel der Schulung

Ziel dieser Schulung ist es, den Teilnehmern tiefgehendes Wissen über die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) und Geschäftsmodelle zu vermitteln. Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer die Beziehung zwischen SDGs und nachhaltigen Geschäftsmodellen verstehen und das notwendige Wissen erwerben, um nachhaltige Praktiken in ihren eigenen Bereichen zu entwickeln.

Schulungsprogramm

  • 1. Nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs)
    • 1.1 Einführung: Was ist nachhaltige Entwicklung?
      • Definition: Nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation zu erfüllen, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, zu gefährden.
      • Geschichte: Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung begann mit dem Brundtland-Bericht von 1987 und wurde mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von den Vereinten Nationen festgelegt wurden, konkretisiert.
    • 1.2 Die 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung
      • Armut Beenden
      • Hunger Beenden
      • Gesundheit und Wohlbefinden
      • Qualitätsbildung
      • Gleichstellung der Geschlechter
      • Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
      • Bezahlbare und saubere Energie
      • Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
      • Industrie, Innovation und Infrastruktur
      • Reduzierte Ungleichheit
      • Nachhaltige Städte und Gemeinden
      • Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
      • Klimaschutz
      • Lebensräume unter Wasser
      • Lebensräume auf dem Land
      • Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
      • Partnerschaften für die Ziele
    • 1.3 Globale Bedeutung der SDGs
      • Globale Zusammenarbeit: SDGs fördern die Zusammenarbeit der Länder, um die Ziele nachhaltiger Entwicklung zu erreichen.
      • Auswirkungen auf die Wirtschaft: Unternehmen, die Nachhaltigkeitsprinzipien übernehmen, gewinnen einen Wettbewerbsvorteil und erhöhen die gesellschaftliche Verantwortung.
  • 2. Nachhaltige Geschäftsmodelle
    • 2.1 Einführung: Was ist ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
      • Definition: Ein nachhaltiges Geschäftsmodell bezieht sich auf langfristige Geschäftsstrategien, die Werte schaffen, indem wirtschaftliche, soziale und ökologische Faktoren berücksichtigt werden.
    • 2.2 Schlüsselkomponenten nachhaltiger Geschäftsmodelle
      • Ressourceneffizienz: Optimierung des Einsatzes von Energie, Wasser und Rohstoffen.
      • Kreiswirtschaft: Wiederverwendung von Abfällen und Recycling für eine nachhaltige Ressourcennutzung.
      • CO2-Neutralität: Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Minimierung von Umweltauswirkungen.
    • 2.3 Vorteile nachhaltiger Geschäftsmodelle
      • Wettbewerbsvorteil: Nachhaltige Praktiken erhöhen die Kundenbindung.
      • Innovation: Nachhaltigkeit schafft Raum für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
      • Investitionsmöglichkeiten: Attraktiv für umwelt- und sozialbewusste Investoren.
  • 3. Integration von SDGs und nachhaltigen Geschäftsmodellen
    • 3.1 Entwicklung von SDG-konformen Geschäftsmodellen
      • Zielsetzung: Unternehmen setzen SDG-konforme Ziele und entwickeln Strategien für diese Ziele.
      • Partnerschaften und Zusammenarbeit: Effektive Projekte werden durch Kooperation zwischen öffentlichem und privatem Sektor realisiert.
    • 3.2 Anwendungsbeispiele
      • Erfolgsgeschichten: Wie Unternehmen wie Patagonia und Unilever nachhaltige Geschäftsmodelle mit SDGs integrieren.
  • 4. Anwendung und Fallstudien
    • 4.1 Fallstudien:
      • Beispiel 1: Patagonia – Nachhaltige Modepraktiken und ihre Umweltauswirkungen.
      • Beispiel 2: Unilever – Nachhaltige Landwirtschaftspraktiken und soziale Verantwortung.
    • 4.2 Teilnehmeraktivitäten
      • Gruppenarbeit: Teilnehmer bewerten ihre eigenen Geschäftsmodelle und entwickeln Nachhaltigkeitsstrategien.
      • Nachhaltigkeitsbericht: Teilnehmer analysieren und berichten über die Nachhaltigkeitsstrategien eines bestimmten Unternehmens.
  • 5. Bewertung und Fazit
    • 5.1 Bewertung: Ein Test wird durchgeführt, um das im Unterricht erlernte Wissen zu festigen.
    • 5.2 Fazit und Fahrplan:
      • Zusammenfassung der Erkenntnisse: Eine kurze Zusammenfassung der Bedeutung und Zukunft der SDGs und nachhaltigen Geschäftsmodelle.
      • Wegweiser für die Zukunft: Ein Fahrplan, wie die Teilnehmer das Gelernte umsetzen können.

Die Schulung ist für eine Unternehmenskooperation (für juristische Personen von Institutionen/Unternehmen) offen, und individuelle Bewerbungen werden nicht akzeptiert. Der Schulungsinhalt kann entsprechend dem Profil der Unternehmensteilnehmer und ihren Bedürfnissen neu organisiert werden. Nach gegenseitigen Gesprächen werden der Umfang und die Methode der Schulung (Präsenz, Online) festgelegt und die entsprechenden Prozesse abgeschlossen. Bei gegenseitiger Zustimmung werden geeignete Tage und Uhrzeiten für die Teilnehmer und Dozenten sowie der Schulungsort festgelegt.

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