Das Programm zielt darauf ab, den Teilnehmern die Konzepte und Anwendungen der Nachhaltigkeit näherzubringen. Es hilft den Unternehmen, ihre Wertschöpfungsprozesse zu verbessern, indem es ein Verständnis für Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) vermittelt. Die Teilnehmer erwerben Fähigkeiten zur Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien, die den langfristigen Erfolg ihrer Unternehmen unterstützen.
Die Schulung dient der beruflichen Weiterbildung, und das erhaltene Zertifikat ersetzt nicht das MYK-Zertifikat in Schulungen, bei denen das MYK-Zertifikat erforderlich ist.
1. Einführung
Definition: Was ist Nachhaltigkeit? Umwelt-, Sozial- und Governance (ESG) Kriterien.
Ziel: Den Teilnehmern die Prinzipien der Nachhaltigkeit beizubringen und deren Anwendungen in börsennotierten Unternehmen vorzustellen.
Bedeutung: Der Beitrag der Nachhaltigkeit zum Unternehmenswert und zum Markenimage.
2. Grundlagen der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitskonzept: Wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimensionen.
ESG-Kriterien: Die Bedeutung der Umwelt (E), sozialen (S) und Governance (G) Aspekte.
Nachhaltigkeitsberichterstattung: Global Reporting Initiative (GRI) und andere Standards.
3. Nachhaltigkeitsstrategien
Langfristige Planung: Festlegung von Nachhaltigkeitszielen.
Ressourceneffizienz: Optimierung des Energie-, Wasser- und Materialverbrauchs.
Abfallmanagement: Reduzierung von Abfällen und Recyclingpraktiken.
4. Gesetzliche Regelungen und Standards
Lokale und internationale gesetzliche Regelungen: Gesetze zur Nachhaltigkeit.
Rahmenvereinbarungen: Das Pariser Abkommen und andere Klimapolitiken.
Zertifizierungsprozesse: ISO 14001 und ähnliche Umweltmanagementstandards.
5. Risikomanagement
Klimarisiken: Die Auswirkungen des Klimawandels auf Geschäftsstrategien.
Soziale Risiken: Soziale Auswirkungen auf Arbeitskräfte, Gemeinschaften und Lieferketten.
Finanzielle Risiken: Finanzielle Auswirkungen von Nachhaltigkeitspraktiken.
6. Sektorale Anwendungen
Energiesektor: Erneuerbare Energien und nachhaltige Energiepraktiken.
Agrar- und Lebensmittelsektor: Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken und Lebensmittelsicherheit.
Industrie und Produktion: Grüne Produktionsprozesse und zirkuläre Wirtschaft.
7. Innovation und Technologie
Neue Technologien: Innovative Lösungen zur Förderung der Nachhaltigkeit.
Digitale Transformation: Digitale Werkzeuge zur Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit.
8. Stakeholder-Management
Stakeholder: Mitarbeiter, Investoren, Gemeinschaften und Kunden.
Kommunikationsstrategien: Transparenz und Rechenschaftspflicht.
9. Erfolgsgeschichten
Beispielunternehmen: Erfolgreiche Nachhaltigkeitspraktiken aus börsennotierten Unternehmen.
Fallstudienanalysen: Tiefgehende Untersuchungen mit Beispielen aus der realen Welt.
10. Lehrmethoden
Interaktive Sitzungen: Gruppendiskussionen und -arbeiten.
Praktische Übungen: Gruppenprojekte und Simulationen zu Nachhaltigkeitsprojekten.
Bewertung und Feedback: Messung des Fortschritts der Teilnehmer.
11. Ressourcen
Leseliste: Empfohlene Ressourcen zu Nachhaltigkeit, ESG und Geschäftsstrategien.
Forschungsberichte: Aktuelle Daten und Studien zu Nachhaltigkeit.
Die Ausbildung ist offen für institutionelle Kooperationen und individuelle Bewerbungen werden nicht akzeptiert. Der Inhalt der Schulung kann basierend auf dem Profil und den Bedürfnissen der institutionellen Teilnehmer neu geplant werden. Nach gegenseitigen Gesprächen werden der Umfang der Schulung und die Methode (Präsenz oder Online) festgelegt und die entsprechenden Prozesse abgeschlossen. Bei Erreichung einer Einigung werden geeignete Tage und Zeiten für die Teilnehmer Ihrer Institution sowie der Lehrkräfte festgelegt, ebenso der Ort, an dem die Schulung stattfinden wird.