National- und Internationale Risikomanagement-Trainingsprogramm für das Bankwesen

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 Letzte Aktualisierung 12/2024
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Das National- und Internationale Risikomanagement-Trainingsprogramm für das Bankwesen zielt darauf ab, den Teilnehmern Fähigkeiten zur Analyse, Verwaltung und Entwicklung von Strategien zur Minderung nationaler und globaler Risiken im Bankensektor zu vermitteln. Das Programm bildet eine starke Grundlage im finanziellen Risikomanagement.

 

Die Schulung dient der beruflichen Weiterbildung, und das erhaltene Zertifikat ersetzt nicht das MYK-Zertifikat in Schulungen, bei denen das MYK-Zertifikat erforderlich ist.

 

  1. Einführung und Grundbegriffe

    Risikomanagement und seine Bedeutung: Definition des Risikomanagements, seine Rolle und Bedeutung im Bankensektor.
    Risikotypen: Grundlegende Risikotypen im Bankwesen, wie operationelle, Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und Zinsrisiken.
    Nationale und internationale Risiken: Wie sich mit dem Bankwesen verbundene Risiken auf lokaler und globaler Ebene verändern und gegenseitig beeinflussen.

  2. Nationale Risiken im Bankwesen

    Lokale wirtschaftliche Risiken: Die Auswirkungen von wirtschaftlichen Schwankungen, Inflation, Zinsänderungen und lokalen Marktdynamiken auf das Bankwesen.
    Politische Risiken: Die Auswirkungen von Änderungen in der lokalen Regierung, Gesetzesänderungen und lokalen Wahlen auf den Bankensektor.
    Soziale und kulturelle Risiken: Die Auswirkungen lokaler gesellschaftlicher Dynamiken und sozialer Entwicklungen auf finanzielle Risiken im Bankwesen.
    Nationale Finanzkrisen: Das Management lokaler Finanzkrisen und die Entwicklung krisenfester Strategien.

  3. Internationale Risiken im Bankwesen

    Globale wirtschaftliche Risiken: Die Auswirkungen globaler Wirtschaftskrisen, Inflation, Wechselkurse und weltweiter Handel auf das Bankwesen.
    Internationale politische und Handelsrisiken: Die Auswirkungen globaler Handelskriege, Zölle und internationaler Handelsabkommen auf das Bankwesen.
    Währungsrisiken und Devisenmärkte: Schwankungen auf den internationalen Devisenmärkten und wie Banken mit diesen Risiken umgehen können.
    Internationale Finanzkrisen und ihre Auswirkungen: Die Auswirkungen der globalen Finanzkrise 2008 und die Strategien von Banken.
    Risiken von ausländischen Investoren: Risiken, denen internationale Banken durch ausländische Investoren ausgesetzt sind, und deren Management.

  4. Risikobewertung und -management

    Methoden der Risikobewertung: Wesentliche Methoden der Risikobewertung und Risikotechniken, die im Bankwesen angewendet werden.
    Risikomodellierung und Simulation: Die Vorhersage von Risiken durch Modellierung und Simulation sowie die Durchführung finanzieller Stresstests.
    Risikotoleranz und -grenzen: Festlegung der Risikotoleranz von Banken, die Entwicklung und Verwaltung von Risikogrenzen.

  5. Nationale und internationale Regulierungen und Compliance

    Basel III und Bankenregulierungen: Die Auswirkungen der Basel-III-Regulierungen auf das Risikomanagement von Banken.
    Nationale Vorschriften und gesetzliche Regelungen: Die Einhaltung nationaler Vorschriften im Bankwesen und deren Einfluss auf das Risikomanagement.
    Internationale Regulierungen: Globale Bankregulierungen, insbesondere die FATF (Financial Action Task Force) und andere internationale Überwachungsmechanismen.

  6. Krisenmanagement und post-krisen Risikomanagement

    Kriseninterventionsstrategien: Maßnahmen, die Banken in Krisensituationen ergreifen müssen, sowie Krisenmanagementprozesse.
    Erholungsstrategien: Die Minimierung von Risiken nach der Krise, Erholungsprozesse und die Umstrukturierung von Banken.
    Kundenbeziehungen in Krisenzeiten: Die Bedeutung von Kundenbeziehungen im Krisenmanagement und der Wiederaufbau des Kundenvertrauens.

  7. Technologie und Risikomanagement

    FinTech und Risikomanagement: Die Auswirkungen von FinTech auf das Risikomanagement im Bankwesen und die Integration von Technologie in die Prozesse der Risikoerkennung und -bewältigung.
    Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen im Bankwesen zur Risikovorhersage.
    Digitale Risiken: Neue Risiken im digitalen Bankwesen, Cybersicherheit und Datenschutzmaßnahmen.

  8. Leistungsbewertung und Risikomanagement-Berichte

    Risikoleistungsindikatoren: Methoden zur Messung der Risikoleistung von Banken und Risikokennzahlen (KPIs).
    Risikoberichterstattung und Kommunikation: Effektive Strategien zur Risikoberichterstattung für Bankmanagement und Regulierungsbehörden.
    Innovation und kontinuierliche Verbesserung im Risikomanagement: Der Einsatz innovativer Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung der Risikomanagementprozesse.

  9. Strategische Planung gegen nationale und internationale Risiken

    Risikominderungsstrategien: Strategien, die Banken entwickeln können, um nationalen und internationalen Risiken zu begegnen.
    Differenzierte Investitions- und Portfoliomanagementstrategien: Entwicklung differenzierter Investitionsstrategien zur Absicherung gegen globale und lokale Risiken.
    Management von internationalen Transaktionsrisiken: Techniken zur Verwaltung der Risiken von Banken im globalen Handel.

  10. Karrieremöglichkeiten und Zertifikate

          Karrierewege: Möglichkeiten für diejenigen, die eine Karriere im Bereich Risikomanagement                im Bankwesen anstreben.
          Zertifikate: Zertifikate, die den Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss des Programms                    verliehen werden, sowie die sich daraus ergebenden Karrierechancen.

 

Die Schulung ist offen für institutionelle Kooperationen, Einzelbewerbungen werden jedoch nicht akzeptiert. Der Inhalt der Schulung kann je nach dem Profil und den Bedürfnissen der institutionellen Teilnehmer neu geplant werden. Nach gegenseitigen Gesprächen werden der Umfang der Schulung und die Methode (Präsenz, Online) festgelegt und die entsprechenden Prozesse abgeschlossen. Im Falle einer Vereinbarung werden der geeignete Tag und die Uhrzeit für Ihre Teilnehmer sowie der Ort der Schulung in Absprache mit unseren Lehrkräften festgelegt.

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