Das Programm "Alternative Ansätze in der frühkindlichen Erziehung" zielt darauf ab, die Entwicklung von Kindern durch verschiedene Lehrmethoden zu fördern. Es bietet kreative Lehrtechniken und schülerzentrierte Ansätze, um die Bildungsqualität zu verbessern.
Die Schulung dient der beruflichen Weiterentwicklung und wird von der Berufsschule angeboten. Das erhaltene Zertifikat ersetzt nicht das MYK-Berechtigungszertifikat bei Schulungen, die dieses erfordern.
1. Ziel des Programms:
Die frühe Kindheit ist eine entscheidende Phase für die Entwicklung von kognitiven, emotionalen, sozialen und motorischen Fähigkeiten bei Kindern. Das Programm „Alternative Ansätze in der frühkindlichen Erziehung“ geht über traditionelle Methoden hinaus und stellt alternative Bildungsansätze vor, die die Entwicklung von Kindern in verschiedenen Bereichen unterstützen. Ziel ist es, kreative, innovative und schülerzentrierte Lehrmethoden anzubieten, um das Potenzial der Kinder maximal zu fördern.
2. Ausbildungsinhalt:
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Montessori-Methode: Die Montessori-Methode ermöglicht es den Kindern, ihren Lernprozess eigenständig zu entdecken und zu gestalten. Dabei wird die Freiheit der Wahl und persönliche Verantwortung betont und die natürliche Neugier der Kinder gefördert.
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Reggio Emilia Ansatz: Dieser Ansatz betont die Zusammenarbeit zwischen Kindern, Familien und Lehrkräften. Es wird davon ausgegangen, dass Kinder eine natürliche Neigung zum Lernen haben und das Lernen durch Kunst eine zentrale Rolle spielt.
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Waldorfpädagogik: Integriert Kunst, Musik und Drama in den Lernprozess. Aktivitäten, die die Fantasie und Kreativität der Kinder fördern, sind wesentliche Bestandteile dieses Ansatzes.
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Pikler Ansatz: Fördert die Unabhängigkeit und das Selbstvertrauen der Kinder. Kinder nehmen an interaktiven Aktivitäten teil, die ihre motorischen Fähigkeiten und körperliche Entwicklung unterstützen.
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Kreatives Drama und Spiel: Kreatives Drama und Spieltechniken werden genutzt, um die Kinder zur Selbstentfaltung, Zusammenarbeit und Problemlösung zu ermutigen, was ihre emotionale und soziale Entwicklung fördert.
3. Lehrmethoden:
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Aktives Lernen: Bietet erlebnisorientierte Lernmöglichkeiten, die Kinder aktiv in den Lernprozess einbeziehen. Diese Methode fördert die Teilnahme der Kinder durch praktische Aktivitäten.
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Interaktive Bildung: Gruppenarbeiten und Projekte werden organisiert, um die Kinder zur Interaktion mit anderen zu ermutigen.
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Beobachtung und Feedback: Pädagogen beobachten die Entwicklungsprozesse der Kinder und geben individuelles Feedback, um deren Lernprozesse zu steuern.
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Beteiligung der Familien: Die Einbindung der Familien in den Bildungsprozess ist entscheidend für die Unterstützung der kindlichen Entwicklung. Familien nehmen aktiv an der Erziehung ihrer Kinder teil.
Die Schulung steht für Unternehmenskooperationen (Institution/Unternehmen als juristische Personen) offen, Einzelanmeldungen werden nicht akzeptiert. Der Schulungsinhalt kann entsprechend dem Profil der Unternehmensteilnehmer und Ihren Bedürfnissen neu geplant werden. Nach gegenseitigen Gesprächen werden der Umfang und die Methode der Schulung (Präsenz, Online) festgelegt und die entsprechenden Prozesse abgeschlossen. Bei Einigung werden geeignete Termine und Zeiten für die Teilnehmer Ihrer Institution sowie die Dozenten festgelegt und der Schulungsort bestimmt.